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Die Flößerei wird Immaterielles Weltkulturerbe

Diese Woche wurde die Flößerei, die im bayerischen Oberland bis heute sehr aktiv ist, in die Unesco-Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Darüber entschied der Ausschuss der Weltkulturorganisation, der sich aus 24 Vertragsstaaten zusammensetzt, am Mittwoch in der marokkanischen Hauptstadt Rabat, wie die Deutsche Unesco-Kommission mitteilte. Die Tradition, die Deutschland gemeinsam mit Lettland, Österreich, Polen, Spanien und Tschechien nominiert hatte, ist seit dem Mittelalter in Europa lebendig, hieß es.

Besonders erfreut zeigte sich Gabriele Rüth vom Verein „Flößerstraße e.V.“ in Wolfratshausen, die sich seit vielen Jahren für die Flößerei einsetzt und auch den Film FAHR MA OBI AM WASSER wesentlich unterstützt hat. Der preisgekrönte Kino-Film FAHR MA OBI AM WASSER erzählt die Geschichte der Flößerei auf Loisach und Isar.

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