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Deutschlandpremiere von AIN’T GOIN’ NOWHERE von Chris Casady

Chris Casady zählt zu den wichtigsten Animationskünstlern in Hollywood, seit er 1976 bei dem ersten Star Wars Film von George Lucas mitgearbeitet hat.

Chris wurde in Los Angeles geboren und wuchs dort auf. Er war einer der ersten Studenten am berühmten „California Institute of the Arts Film School“, als diese Film-Hochschule 1971 eröffnete. Schon immer war es Chris Leidenschaft, Animationsfilme für Musik zu erschaffen und damit die Musikstücke selbst zu visualisieren. Inspiriert hat ihn dazu der deutsche Filmkünstler Oskar Fischinger, der in den 1930ern aus Deutschland nach Los Angeles fliehen musste und der dort seine musikalischen Animationsfilme entwickelte. Oskar Fischinger hatte auch die Idee zu Walt Disneys Film „Fantasia“ an dem er intensiv arbeitete, bis er sich mit Disney überwarf.

Chris Casidys erster Job nach dem Studium war bei George Lucas’ „Star Wars“ und er startete damit seine Karriere als Animations-Filmer, lange bevor es digitale Animationsfilme gab. Er baute sein eigenes Animations-Studio in Los Angeles auf und wirkte maßgeblich bei vielen großen Hollywood-Produktionen wie „Tron“, „Das Imperium schlägt zurück“, „Airplane“ u.v.a. mit.

Sein Musik-Film “Ain’t Goin’ Nowhere” ist Chris aktuelle Visualisierung des gleichnamigen Songs von Rick Moranis, der Parody eines Cowboy-Songs aus dem Jahr 1958 über einen Truck-Fahrer, der schon überall im Land unterwegs war. Chris hat aus diesem Song einen der besten Corona-Clips gemacht, den man sich nur denken kann. Hut ab vor soviel Witz, Inspiration und Treffsicherheit!!!

Wir freuen uns und sind dankbar, dass es uns dieser großartige und inspirierende Künstler Chris Casady ermöglicht, seinen Film erstmalig in einem deutschen TV-Channel zu zeigen. Unser großer Dank geht in diesem Zusammenhang auch an die amerikanische Künstlerin Jess van der Ahe, die in Eurasburg lebt und dies ermöglicht hat.

Mehr Infos zu Chris Casady:  https://www.imdb.com/name/nm0142748/